Vemdalen
Heute Nacht bin ich von 5 Tage Skifahren im schwedischen Norden zurückgekommen. Letzten Samstag ging der Trip um 8 Uhr abends los, ein Bus voller Austauschstudenten, hauptsächlich deutsche und Asiaten, aber auch ein Schluchtenscheißer, 2 Französinnen und Holland war auch vertreten, nicht zu vergessen unsere beiden schwedischen VIS-Ladies.
Als der Bus dann endlich voll war, kamen die 2 Schwedinnen zu uns und haben gesagt, dass der Bus überbucht sei und aus diesem Grund müssten auf der Rückbank 6 anstatt 5 Leute sitzen...
Wo saß ich?? Genau, Rückbank!! Da hätte ich schon dem ersten ordentlich in den Allerwertesten treten können. Aber es wird noch besser. In der besagten letzten Reihe saßen the Danny, the Daniel und Meinereiner. Somit hat die Rückbank ca 420 kg gewogen. 300 auf uns 3 Deutsche, der Rest auf 2 Französinnen und Jackie Chan! Es war recht kuschelig, aber zum Glück ist der Chinamann bald im Bus rumgelaufen und war nur ab und zu da. Gerade bequemer hat es das dann aber auch net gemacht.
Nach verschiedenen Getränken auf der Fahrt und einem üblem Dönertier musste so mancher die Toilette besuchen. Aber nichtsdestotrotz kamen wir dank unseres Rallybusfahrers (später mehr) 2h zu früh in Vemdalen an und mussten dann erstmal im Bus warten bis wir unser Gepäck ausladen konnten und dann ab auf die Piste.
Das Skigebiet war nicht gerade das größte und der Gipfel lag bei ca 1300m, aber es war gut. Zum einen hatten wir echt guten Schnee und zum anderen war es leer. Es war zwar Student Ski Week, aber die 2000 Studenten haben sich gut verteilt.
Zum Glück gab es noch andere gute Skifahrer, nicht ganz so perfekt auf 2 Brettern wie ich, aber es ging flott voran.
Nach dem die Piste runterwedeln ging es ab zum Apres-Ski. Das erstaunliche an der Sache war nur, dass da gute Musik kam, irgendwas konnte hier nicht stimmen, als dann nach einer Stunde noch ne Rockband die Hütte abgefackelt hat, war ich vollkommen baff und glücklich. Und beim Apres-Ski habe ich das coolste Baby inklusive Eltern getroffen (Bild unten)
Unsere Unterkunft konnte sich auch sehen lassen, schönes Cabin gehabt mit voll ausgestatteter Küche, Sauna, 2 Bädern, konnte sich sehen lassen.
Abends wurde natürlich auch gut gefeiert, wobei mich alle für bescheuert erklärt haben, da Meinereiner mit Shorts und T-Shirt von Cabin zu Cabin gelaufen ist, man muss ja abchecken, wo hier die Party geht.
Donnerstag war dann leider schon alles fast vorbei, es hieß packen und putzen, da wir um 10 aus der Hütte sein mussten und noch auf die Piste wollten. Hier ging das Theater los, auf meiner Hütte waren mit mir 3 Deutsche, der Rest Asiaten. Ich bin ja wahrlich kein Reinlichkeitsfanatiker, aber Putzen ist nicht des Asiatens Stärke: nasses Geschirr eingeräumt, Töpfe immer noch dreckig, Tisch konnte man auch nochmal nachwischen... Als dann endlich um 11 der schwedische Inspektor kam, konnte man seinen Augen kaum trauen, der hat wirklich alles angeschaut, hinter der Couch, sind die Lichtschalter staubig, sitzt der Lampenschirm richtig. Wer musste dann nochmal in seinem Zimmer an, ja genau, the Asian Invasion. Dummerweise kam noch einer unserer Schlüssel abhanden und es war natürlich keiner. Was macht man dann? Richtig, man legt zusammen und zahlt die Scheiße. Aber unsere lieben Freunde aus Fernost musste dann diskutieren, wir haben es ihnen zigmal erklärt, Matthias Stimme wurde immer lauter, Daniel hat sich schon mal weggestellt. Auf meine Frage, was er denn da mache, meinte er nur, wäre ich jetzt da oben, dann würde ich einen umhauen. Recht hatte er. Gezahlt wurde letztendlich doch noch, zum Glück, auch Dank an Matthias, dass er das alles gemanaget hat!!
Dann wurde noch ein bisl Ski gefahren, alles in den Bus geladen und Abfahrt.
Diesmal saß ich zum Glück nicht auf der Rückbank, sondern schön in der 3. Reihe, mitten unter den Asiaten, die sich nach dem Skifahren natürlich nicht umgezogen haben, sondern schön mit den Skiklamotten in den Bus gesetzt haben, soll ich noch mehr sagen??
Auf jeden Fall war der Platz erheblich besser als auf der Hinfahrt und man konnte schön vorne rausschauen. Doch war das so gut? Ich kam mir vor wie im Imax-Kino. Der Busfahrer muss ein verkappter Rallyfahrer gewesen sein. ALTER SCHWEDE!! Wir waren ja im schwedischen Niemandsland, da werden die Straßen so gut wie nicht geräumt und wir sind nur schmale Landstraßen gefahren, und der gute ist um die Kurven geheißt, hammer. Die Warnleuchte für die Traktionkontrolle war nur am blinken, in den Kurven durchgehend an. Ich habe in einem Bus noch nie gespürt, dass das Heck kommt, aber hier war es so und somit gab es noch eine Premiere, ich habe mich im Bus angeschnallt!
Als der Bus dann endlich voll war, kamen die 2 Schwedinnen zu uns und haben gesagt, dass der Bus überbucht sei und aus diesem Grund müssten auf der Rückbank 6 anstatt 5 Leute sitzen...
Wo saß ich?? Genau, Rückbank!! Da hätte ich schon dem ersten ordentlich in den Allerwertesten treten können. Aber es wird noch besser. In der besagten letzten Reihe saßen the Danny, the Daniel und Meinereiner. Somit hat die Rückbank ca 420 kg gewogen. 300 auf uns 3 Deutsche, der Rest auf 2 Französinnen und Jackie Chan! Es war recht kuschelig, aber zum Glück ist der Chinamann bald im Bus rumgelaufen und war nur ab und zu da. Gerade bequemer hat es das dann aber auch net gemacht.
Nach verschiedenen Getränken auf der Fahrt und einem üblem Dönertier musste so mancher die Toilette besuchen. Aber nichtsdestotrotz kamen wir dank unseres Rallybusfahrers (später mehr) 2h zu früh in Vemdalen an und mussten dann erstmal im Bus warten bis wir unser Gepäck ausladen konnten und dann ab auf die Piste.
Das Skigebiet war nicht gerade das größte und der Gipfel lag bei ca 1300m, aber es war gut. Zum einen hatten wir echt guten Schnee und zum anderen war es leer. Es war zwar Student Ski Week, aber die 2000 Studenten haben sich gut verteilt.
Zum Glück gab es noch andere gute Skifahrer, nicht ganz so perfekt auf 2 Brettern wie ich, aber es ging flott voran.
Nach dem die Piste runterwedeln ging es ab zum Apres-Ski. Das erstaunliche an der Sache war nur, dass da gute Musik kam, irgendwas konnte hier nicht stimmen, als dann nach einer Stunde noch ne Rockband die Hütte abgefackelt hat, war ich vollkommen baff und glücklich. Und beim Apres-Ski habe ich das coolste Baby inklusive Eltern getroffen (Bild unten)
Unsere Unterkunft konnte sich auch sehen lassen, schönes Cabin gehabt mit voll ausgestatteter Küche, Sauna, 2 Bädern, konnte sich sehen lassen.
Abends wurde natürlich auch gut gefeiert, wobei mich alle für bescheuert erklärt haben, da Meinereiner mit Shorts und T-Shirt von Cabin zu Cabin gelaufen ist, man muss ja abchecken, wo hier die Party geht.
Donnerstag war dann leider schon alles fast vorbei, es hieß packen und putzen, da wir um 10 aus der Hütte sein mussten und noch auf die Piste wollten. Hier ging das Theater los, auf meiner Hütte waren mit mir 3 Deutsche, der Rest Asiaten. Ich bin ja wahrlich kein Reinlichkeitsfanatiker, aber Putzen ist nicht des Asiatens Stärke: nasses Geschirr eingeräumt, Töpfe immer noch dreckig, Tisch konnte man auch nochmal nachwischen... Als dann endlich um 11 der schwedische Inspektor kam, konnte man seinen Augen kaum trauen, der hat wirklich alles angeschaut, hinter der Couch, sind die Lichtschalter staubig, sitzt der Lampenschirm richtig. Wer musste dann nochmal in seinem Zimmer an, ja genau, the Asian Invasion. Dummerweise kam noch einer unserer Schlüssel abhanden und es war natürlich keiner. Was macht man dann? Richtig, man legt zusammen und zahlt die Scheiße. Aber unsere lieben Freunde aus Fernost musste dann diskutieren, wir haben es ihnen zigmal erklärt, Matthias Stimme wurde immer lauter, Daniel hat sich schon mal weggestellt. Auf meine Frage, was er denn da mache, meinte er nur, wäre ich jetzt da oben, dann würde ich einen umhauen. Recht hatte er. Gezahlt wurde letztendlich doch noch, zum Glück, auch Dank an Matthias, dass er das alles gemanaget hat!!
Dann wurde noch ein bisl Ski gefahren, alles in den Bus geladen und Abfahrt.
Diesmal saß ich zum Glück nicht auf der Rückbank, sondern schön in der 3. Reihe, mitten unter den Asiaten, die sich nach dem Skifahren natürlich nicht umgezogen haben, sondern schön mit den Skiklamotten in den Bus gesetzt haben, soll ich noch mehr sagen??
Auf jeden Fall war der Platz erheblich besser als auf der Hinfahrt und man konnte schön vorne rausschauen. Doch war das so gut? Ich kam mir vor wie im Imax-Kino. Der Busfahrer muss ein verkappter Rallyfahrer gewesen sein. ALTER SCHWEDE!! Wir waren ja im schwedischen Niemandsland, da werden die Straßen so gut wie nicht geräumt und wir sind nur schmale Landstraßen gefahren, und der gute ist um die Kurven geheißt, hammer. Die Warnleuchte für die Traktionkontrolle war nur am blinken, in den Kurven durchgehend an. Ich habe in einem Bus noch nie gespürt, dass das Heck kommt, aber hier war es so und somit gab es noch eine Premiere, ich habe mich im Bus angeschnallt!
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